[Rezension] "The Choice - Bis zum letzten Tag" von Nicholas Sparks

Buchinformationen: (Quelle: http://www.randomhouse.de/)

€ 9,99 [D] € | 10,30 [A] | CHF 13,90* (* empf. VK-Preis)
Taschenbuch, Broschur
ISBN: 978-3-453-41979-7
Erschienen: 08.02.2016


Autoreninfo: (Quelle: http://www.randomhouse.de/)

Nicholas Sparks, 1965 in Nebraska geboren, lebt in North Carolina. Mit seinen Romanen, die ausnahmslos die Bestsellerlisten eroberten und weltweit in über 50 Sprachen erscheinen, gilt Sparks als einer der meistgelesenen Autoren der Welt. Mehrere seiner Bestseller wurden erfolgreich verfilmt. Alle seine Bücher sind bei Heyne erschienen, zuletzt „Kein Ort ohne dich”.


Klappentext:

An die große Liebe glaubt Travis Parker nicht. Er hat sich seine Welt bestens eingerichtet: ein guter Job, nette Freunde, ab und an eine kleine Affäre. Doch dann lernt der überzeugte Junggeselle Gabby Holland kennen, die sein Herz im Sturm erobert. Gegen viele Widerstände gelingt es ihm, sie für sich zu gewinnen. Er ahnt nicht, dass seine härteste Prüfung noch bevorsteht.


Meine Meinung:

Ich habe diesen Roman bereits vor gut 7-8 Jahren schon einmal gelesen und war dennoch glücklich, dass ich anlässlich des aktuellen Kinofilms ein Sparks-Paket bestehend aus Taschenbuch, Hörbuch, Poster und Kinofreikarten gewonnen habe. Als ich das Buch in den Händen hielt, habe ich beschlossen, dass ich das Buch unbedingt nochmals lesen möchte, insbesondere bevor ich mir den Film anschaue.
Ich konnte mich an den Inhalt des Romans nicht mehr genau erinnern, wusste nur noch, dass ich beim Lesen ein wenig zwiegespalten war, was dieses Buch angeht. Als ich dann anfing zu lesen, wusste ich auch direkt wieder warum ich den Roman nicht als Sparks besten Roman im Gedächtnis hatte. Bei diesem Roman springt der richtige Funke erst zum Ende so wirklich über. Ihm fehlt die echte Dramatik, die einen Sparks-Roman ausmacht bzw. er wird erst zum Schluss so richtig emotional.
Dieser Roman ist generell nicht schlecht. Allerdings ist es nicht gerade Nicholas Sparks bester Roman.

Sparks-Romane machen für gewöhnlich die sympathischen Hauptfiguren aus, die man sehr schnell ins Herz schließt und mit denen man sich sehr gut identifizieren kann bzw. bei denen es leicht fällt sich in sie hineinzuversetzen. Allerdings hatte ich beim Lesen das Gefühl. dass er hier nicht seine gesamten Stärken eingebracht hat. Insbesondere Gabby ist nicht unbedingt der interessanteste Charakter. Ihr fehlt es an Tiefgang und Originalität, die man sonst von den weiblichen Hauptfiguren in Nicholas Sparks Romanen gewohnt ist. Allerdings rettet Travis wiederum viele Situationen, da er nach und nach zeigt, dass mehr in ihm steckt, als auf den ersten Blick scheint. Er war mir von Anfang an sympathisch.

Dies ist nicht unbedingt Nicholas Sparks bester Roman. Hier kommt die Dramatik erst relativ spät - dann allerdings heftig!
Da ich so meine Schwierigkeiten mit diesem Roman hatte bekommt er von mir nur extrem schwache 4 (von 5) Punkte.


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